Heute darf ich Philipp Reibold von Modern Value Investing im Podcast begrüßen. Mit dem Key Account Manager aus der Medizintechnik-Branche spreche ich über seinen Weg als Investor und warum sich aktives und passives investieren nicht ausschließen müssen.
Shownotes
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Zusammenfassung des Interview mit Philipp Reibold
Philipp Reibold ist 1990 geboren und arbeite als Key Account Manager in der Medizintechnik-Branche. Sein Interesse für Aktien wurde im Jahr 2009 geweckt, wirklich aktiv ist er aber erst seit 2014. Hier hat er auch eine wirklich vielseitige Reise hinter sich gebracht, um die zu ihm passende Anlagestrategie zu finden. Neben bei ist er mit Modern Value Investing unterwegs, wo er zusammen mit Marcel Schmidt den gleichnamigen YouTube Kanal, Podcast und Webseite betreibt.
Wie bist du zum Thema investieren gekommen und mit welchen Investments hast du angefangen?
Mein allererstes Geld legte ich in einen Bausparvertrag an, damals war ich durch meinen Vater noch sehr auf Sicherheit bedacht. Während ich dann aber bei der Bundeswehr war, habe ich bei einer Zugfahrt eine Zeitschrift von „Der Aktionär“ gefunden und fand es Wahnsinn was hier für Renditen möglich waren. Als erste Aktie hatte ich 2013 dann Intel gekauft.
Worin investierst du heute?
Ich habe einen ETF-Sparplan mit dem ich stetig meine Altersvorsorge aufbaue und zudem noch eine Auswahl an qualitätsreichen Einzeltiteln, mit denen ich versuche eine Outperformance zu erziehlen.
Was war dein größter Fehler beim Investieren?
Mein größter Fehler ist ganz klar Wirecard. Ich hatte die Aktien sogar rechtzeitig verkauft, aber ich Depp bin dann tatsächlich einen Tag vor dem Absturz wieder eingestiegen.
Was war dein größter Erfolg beim Investieren?
Mein größter Erfolg ist auf jeden Fall, dass ich meinen ETF-Sparplan konsequent bespare und weiter ausbaue. Aber natürlich freue mich mich auch über meinen Depot-Überflieger Crowdstrike.