Im Interview mit Value-Investor Frank Fischer sprechen wir über seine Laufbahn vom Bankkaufmann zum Unternehmer zum Investor und wie der Börsenclub R3000 knapp 30% Rendite im Jahr erzielt hat und schließlich selbst als Shareholder Value Beteiligungen AG an die Börse ging. Darüber hinaus fährst du wie er Aktien auswählt und welche Kriterien sie erfüllen müssen.
Shownotes
Webseite der Shareholder Value Management AG
Webseite der Shareholder Value Beteiligungen AG
Buchempfehlungen
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Bruce Greenwald: Competition Demystified *
Zusammenfassung des Interview mit Frank Fischer
Wie sind Sie zum Thema investieren gekommen und mit welchen Investments haben Sie angefangen?
Ich bin auf das ganze Investmentthema schon in der Schule gestoßen, da dort ein Mitschüler geerbt hatte und während ich mühsame Handlagerjobs machen musst, hatte er immer unter die Nase gerieben das seine Aktien schon wieder gestiegen sind und das er nicht arbeiten gehen muss. Das hatte mir sehr zu denken gegeben, weshalb ich mich dann mit dem Thema beschäftigt habe. Meine erste Aktie war damals die BASF.
Was ist Ihr Investment Ansatz?
Für uns bei Shareholder Value Management AG sind Aktien keine Spekulationsobjekte. Wir verstehen uns als langfristige Partner der Unternehmen, in die wir investieren. Unsere Ziele sind dabei die Vermeidung eines dauerhaften Kapitalverlustes sowie die Erzielung einer mittel- bis langfristig überdurchschnittlichen Rendite.
Was war dein größter Fehler beim Investieren?
Der größte Fehler für mich ist das wir nicht noch früher auf wunderbare Firmen (also Qualitätsunternehmen) gesetzt haben, sondern bei einer Überbewertung zu schnell verkauft hatten.