Was für viele Vermieter nach einem Traum klingt ist bei Matthias Schrade Wirklichkeit: Mit der gewerblichen Vermietung von Fachmarktzentren an Einzelhändler wie Edeka, Aldi und Co erzielt er schon beim Ankauf häufig Mietrenditen von über 10%. Cool dabei ist, dass jeder an dieser Erfolgsstory teilhaben kann, denn sein Vehikel für die Immobilienkäufe brachte er als DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG 2016 an die Börse.
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Zusammenfassung des Interview mit Matthias Schrade
Matthias Schrade hat schon früh einen eigenen Börsenbrief gestartet und nach der Schule mit GSC Research sein eigenes Analystenhaus gegründet. Nach seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen war er eine Zeit sehr aktiv für die Piratenpartei. Später war er dann für etwa ein Jahr Geschäftsführer und Vorstand bei FCR Immobilien aktiv, bevor er dann mit DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG sein eigenes Unternehmen gründete. Damit baut er nun ein Portfolio von kleinen Fachmarkt- und Einkaufszentren auf, welche an Mieter, wie Edeka, Aldi und Co, vermietet werden.
Wie bist du zum Thema investieren gekommen und was war dein erstes Investment?
Das war schon während der Schulzeit. Hier ist mir aufgefallen, dass der Dollar-Kurs doch teilweise sehr stark schwankt. Ich habe mich dann entschieden Traveler-Scheks zu kaufen, welche eine geringere Verkaufsmarge hatten als Bargeld-Devisen. Diese profitable Spekulation hat mich dann weiter in die Finanzwelt geführt.
Worin investierst du heute?
Neben einem Nebenwerteportfolio, was ein Freund für mich managed, bin ich natürlich stark in die DEFAMA investiert. Hier kaufen wir Fachmarktimmobilien, welche an Edeka, Aldi, Rewe und Co vermietet werden.
Was war dein größter Fehler beim Investieren?
Es gab zwei große Fehler, zum einen Steuer getrieben zu investieren und zum anderen auf Kredit zu investieren, beides sollte man auf keinen Fall tun.
Was war dein größter Erfolg beim Investieren?
Das war natürlich die Gründung von DEFAMA, aber ich hatte auch den ein oder anderen Tenbagger mal im Depot.