Der Superinvestor von Augustusville Carsten Müller versucht günstig Aktien in unbeliebten Märkten einzusammeln, denn diese können die größten Chancen haben. Wie der ehemalige Händler bei J.P. Morgan und heutige Private Equity Investor eines Entwicklungsfinanzierungsinstituts seine Aktien auswählt verrät er uns heute im Podcast.
Shownotes zum Interview mit Carsten Müller
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Zusammenfassung des Interview mit Carsten
Carsten Müller ist Anfang vierzig, lebe in der Nähe von Köln, habe eine tolle Frau und zwei großartige Jungs. Ich habe einen Master-Abschluss in Betriebswirtschaft, ein CFA-Zertifikat und etwa 16 Jahre Berufserfahrung, davon die Hälfte im Fixed-Income-Handel von JPM und die andere Hälfte in der Private-Equity-Abteilung eines Entwicklungsfinanzierungsinstituts (DFI).
Carsten betreibt zudem den Blog „Die Superinvestoren von Augustusville“. Augustusville ist im Grunde ein kleines Family Office in dem er neben seinem Hauptjob die Gelder der Familie in den Aktienmarkt investiert. Der Substack ist quasi ein Logbuch für das Family Office. Er benutze es, um Ideen auszutauschen und zu diskutieren und das Portfolio zu verfolgen.
Worin investierst du heute?
Mit Augustusville investiere ich nur in Aktien, bin im Grunde aber nicht limitiert falls sich außerordentliche Optionen ergeben sollten. Die Aktien wähle ich nach Value-Kriterien aus und habe so 20-30 Werte im Depot
Was war dein größter Fehler beim Investieren?
Ich auch schon häufiger ins Klo gegriffen. Ein Fehler zum Beispiel war eine Position von Bausch Health, wo ich die Kombi aus Gerichtsprozess und hohem finanziellem Hebel unterschätzt habe.
Was war dein größter Erfolg beim Investieren?
Auto Hellas war ein großer Erfolg, ich habe den Autovermieter in der Griechenland-Krise eingesammelt und der Case ist ziemlich schön aufgegangen.
