Aleks Bleck lebt auf Zypern und nutzt P2P Kredite und Startup Investments als aktiven Rendite Kicker zur Beimischung seines ETF Portfolios. Im Interview diskutieren wir auch, warum er Emerging Markets übergewichtet und was das Problem von P2P Krediten in Fremdwährung ist.
Shownotes
Northern Finance YouTube Kanal
Zusammenfassung des Interview mit Aleks Bleck
Aleks Gründer des YouTube Kanals Northern Finance und war schon mit 18 Jahren Aktionär, Kreditgeber und ETF-Investor. Sein Fokus liegt dabei auf passiven ETFs, P2P-Krediten und Startup Investments. Als er Northern Finance 2017 gegründet hat, befand er sich noch in seinem BWL-Studium in Lüneburg und hat danach im Corporate Banking bei der HSBC gearbeitet. Mittlerweile betreibt er das Projekt in Vollzeit und lebt auf Zypern.
Wie bist du zum Thema investieren gekommen und was war dein erstes Investment?
Als erstes bin ich in der Schule über ein Börsenplanspiel der Sparkasse auf das Thema gekommen und als ich dann 18 wurde, habe ich mir MTU Aero Engines sowie einen MDAX ETF in mein Depot gelegt. Beide Werte habe ich auch heute noch.
Worin investierst du heute?
80% meines Vermögens liegen in ETFs, wovon jeweils die Hälfte in einem MSCI World und die andere Hälfte in einem Emerging markets ETF steckt. Weitere 15% lege ich in P2P Kredite, vor allem Bondora und Estateguru an.
Was war dein größter Fehler beim Investieren?
Das war seiner Zeit in die P2P Plattform Grupeer zu investieren, welche sich dann später als Scam herausgestellt hat. Zum Glück war es in der Rückschau nur eine kleine Summe.
Was war dein größter Erfolg beim Investieren?
Das ist wahrscheinlich, abseits der Investition in mein eigenes Unternehmen, mein Startup Investment in ID Finance, welches sich bereits vervierfacht hat.
