Nach Bens Meinung schreit der Berufsstand des Beamten förmlich danach Investor zu werden: Durch die Sicherheit des Jobs lassen sich negative Börsenphasen leicht aussitzen und ermöglicht einem mehr in Aktien zu investieren. Zudem verfolgt Ben das Ziel mit Dividenden mehr Unabhängigkeit zu erreichen.
Shownotes zum Interview mit Beamteninvestor Ben
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Zusammenfassung des Interview mit Ben Offenberger
Ben ist 1983 im nördlichen Baden-Württemberg geboren, wo er mittlerweile auch wieder lebt. Beruflich ist er Beamter in der Kommunalverwaltung. Seine Leidenschaft sind die Themen Finanzen, Investieren und Börse. Innerhalb meines Berufsstands kennt er aber niemanden, der auch an der Börse anlegt oder sich vertieft mit seiner persönlichen Finanzsituation auseinandersetzt. Oft heißt es: Warum denn? Ich habe als Beamter einen sicheren Job und die Pension ist gesichert. Nach Bens Meinung nach hat der Berufsstand des Beamten jedoch einige wesentliche Vorteile, die geradezu danach schreien, Anleger zu werden. Unter anderem können negative Börsenphasen einfach entspannt ausgesessen werden, da man sich in einer wirtschaftlichen Schwächephase keine Sorgen um seinen Job machen muss. Intensiv ist er seit dem Jahr 2015 an der Börse unterwegs. Anfangs mit ETFs, dann auch mit Einzelaktien. Mittlerweile ist Ben zu großen Teilen in amerikanische Dividendentitel investiert. Daneben haben es ihm Hochdividendenpapiere angetan, vornehmlich REITs (Real Estate Investment Trusts) und BDCs (Business Development Companies).
Worin investierst du heute?
Also ich habe eine selbstgenutzte Immobilie, welche ich aber nicht als Asset sehe, sondern als Luxusentscheidung. Ansonsten bin ich zu 100% in Aktien investiert.
Was war dein größter Fehler beim Investieren?
Also der allergrößte Fehler ist der Klassiker, dass ich viel zu spät angefangen habe zu investieren. Ansonsten habe ich leider in einen Mall-REIT investiert, der dann so richtig baden gegangen ist.
Was war dein größter Erfolg beim Investieren?
Das ich mir eine Strategie und Plan zurechtgelegt habe, den ich jetzt stur durchziehe.
