Wie wird man so reich wie Norwegen? Diese Frage beantwortet mir Clemens Bomsdorf, indem er erklärt wie Norwegen seinen billionschweren Pensionsfonds verwaltet und wie auch du dies umsetzen kannst. Zudem sprechen wir auch ein bisschen über seine persönliche Investor Story, die zeigt wie sehr ihn Norwegen in seiner Strategie beeinflusst hat.
Shownotes
Webseite des Norwegischen Staatsfonds
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Investor Stories Talk mit Clemens Bomsdorf über den Staatsfonds von Norwegen
Clemens Bomsdorf hat als freier Journalist und Nordeuropakorrespondent und Mitglied bei Weltreporter.net viele Jahre aus und über Nordeuropa berichtet. In den Jahren 2012 bis 2014 war er bei The Wall Street Journal, der größten amerikanischen Wirtschaftszeitung, angestellt. Schwerpunkt seiner Berichterstattung: die nordischen Länder, Finanzen sowie Kultur. Clemens hat die Kölner Journalistenschule absolviert und an der dortigen Universität Volkswirtschaftslehre studiert sowie an der Stockholm School of Economics einen Master of Science in International Economics and Business erworben. Seit Anfang 2019 arbeitet Clemens Bomsdorf als Referent Presse und Kommunikation an der Königlich Norwegischen Botschaft in Berlin. (Das Buch ist bereits davor erschienen 😉)
Wie bist du zum Thema investieren gekommen und mit welchen Investments hast du angefangen?
Es ist schon etwas länger her, aber ich habe damals im jugendlichen Alter angefangen zu investieren. Mich hatte halt Sportberichterstattung nicht interessiert und habe stattdessen dann den Wirtschaftsteil gelesen. Dann habe ich mit dem Börsengang von Fielmann angefangen und die Aktien sowie Merck und Jil Sander gekauft.
Wie investiert der Norwegische Staatsfonds?
Die Norweger kochen auch nur mit Wasser und legen ihr Geld international in Aktien, Festverzinsliches und Immobilien an – seit 1998. Stetig (und dabei natürlich leicht schwankend) ist in diesen 23 Jahren nebenbei ein so sattes Vermögen entstanden. Wer ohne Startkapital über 23 Jahre bei einer Rendite von 6,4% pro Jahr auf 200.000 Euro kommen möchte, muss monatlich lediglich 325 Euro anlegen. Angesichts der hohen erreichten Summe (und des leichten zeitlichen Puffers von einem Extraquartal, denn den Fonds legt ja seit 1.1.1998 an) ein überschaubarer Betrag. Das heißt auch, dass, wer MIT 20.000 Euro startet, 23 Jahre lang monatlich nur 190 Euro investieren muss, um auf jene 200.000 Euro zu kommen.