Florian Lindemann hat ein klares Ziel: Die finanzielle Unabhängigkeit mit 40 Jahren erreichen. Wie er das angeht und welche Rolle dabei Value-Dividendenaktien für ihn spielen erfährst du in dieser Podcastfolge.
Shownotes
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Zusammenfassung des Interview mit Florian Lindemann
Florian ist anfang 30 und wohnt in Berlin. Seit rund sieben Jahren arbeitet er im digitalen Marketing. Aktuell in einer Führungsposition bei einer Berliner Bank – vorher u.a. Axel Springer SE. Zuvor hat er Volkswirtschaftslehre in Münster studiert. Er hat sich das Ziel gesteckt mit 40 Jahren die finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen und begleitet seine Reise mit dem Projekt Rational handeln, indem er in Value-Dividendenaktien und ETFs investiert.
Wie bist du zum Thema investieren gekommen?
Ich habe mich mit 18 schon sehr für Wirtschaft interessiert und immer die FAZ als Printausgabe gelesen. Darüber bin ich dann auch zu Aktien gekommen und habe dann mein erstes Geld in BRIC-Fonds investiert. Die waren damals gerade ziemlich im Hype, der sich danach leider in Luft auflöste und die Kurse in den Keller schickte.
Worin investierst du heute?
Ich fahre eine Value-Dividendenstrategie, wo ich in Unternehmen investiere die eine kontinuierliche nachhaltig steigene Dividenden auszahlen und dabei einen Burggraben besitzen sowie nach meinen Value-Kriterien unterbewertet sind. Zudem investiere ich auch breit gestreut in ETFs, um Länder abzudecken, welche ich nicht über Einzelaktien abdecke. Das sind da eher Länder in denen ich mich nicht besonders auskenne.
Was war dein größter Fehler beim Investieren?
Ich würde dazu auf jeden Fall meine BRIC-Fonds zählen und dass ich am Anfang einen starken Home-Bias mit hohen Dividenden hatte.
Was war dein größter Erfolg beim Investieren?
Meine erste Aktie war Apple und die habe ich glücklicherweise auch immer noch. Novo Nordisk habe ich auch kurz danach gekauft, was sich ebenfalls sehr ausgezahlt hat.
