Konstantin Wacker wurde mit dem Aktienfinder-Award für die beste Aktienanalyse 2020 ausgezeichnet und das aus gutem Grund! Im Interview verrät er wie man mit einer tiefgreifenden Fundamentalanalyse eine Outperformance erreichen kann.
Shownotes
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Zusammenfassung des Interview mit Konstantin Wacker
Konstantin kommt aus Stuttgart, wo er auch sein Abitur gemacht hat und ist danach für sein Studium nach Augsburg gezogen, wo er auch heute noch lebt. Nach dem Abschluss seines Studiums der Wirtschaftinformatik ist er neben seinem Blog und YouTube Kanal auch als Dozent an einer Münchener Hochschule tätig. Während seines Bachelorstudiums war er für das Börsenforum Augsburg tätig, wo er die wöchentlichen Treffen moderiert sowie viele Workshops und Vorträge (u.a. zum Börsenführerschein) gehalten hat. Dabei hat er sich auch im Rahmen einer ehrenamtlichen Arbeit für das Thema Finanzbildung junger Schülerinnen und Schüler engagiert (Vorträge und Gruppenarbeiten an Augsburger Wirtschaftsschulen).
Seit über vier Jahren hat er große Freude an der Analyse der einzelnen Unternehmen und konnte hier auch den Aktienfinder-Award für die beste Aktienanalyse 2020 gewinnen.
Wie bist du zum Thema investieren gekommen und mit welchen Investments hast du angefangen?
Während meines Wirtschaftsinformatikstudiums bin ich zufällig auf das Thema gestoßen und habe mich dann immer weiter eingelesen. Mein erstes Investment war ein Fonds, den mir mein Vater gekauft hatte. Mein erstes eigene Aktie war Alibaba.
Worin investierst du heute?
Ungefähr 80% meines Portfolios bestehet aus Einzelaktien, dazu kommen noch 5% Gold und den Rest halte ich dann in Cash. Die Einzelaktien wähle ich durch sehr tiefe Analysen aus, um eine Outperformance zu erziehlen. Alle Analysen veröffentliche ich auch auf meinem Blog.
Was war dein größter Fehler beim Investieren?
Meine meisten Fehler habe ich durch verpasste Chancen oder zu frühes Verkaufen gemacht. Im Grunde sehe ich vieles nicht als Fehler solange man daraus lernt.
Was war dein größter Erfolg beim Investieren?
Ich habe Ende 2018 im kurzen Tech-Aktien Crash Amazon und Alphabet gekauft und die liefen bekanntermaßen nicht schlecht. Amazon habe ich dann im Corona Crash auch nochmal nachgekauft. Das wären wohl meine Erfolge oder auch einfach kluges rationales Handeln.