Wie kann man erfolgreich in japanische Aktien investieren? Diese Frage beantwortet mir DWS Fondsmanagerin Lilian Haag, die nicht nur in Japan aufgewachsen ist, sondern sowohl Volkswirtschaft als auch Japanologie studiert hat und zudem als Brokerin für japanische Banken gearbeitet hat.
Shownotes zum Interview mit Lilian Haag
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Zusammenfassung des Interview mit Lilian Haag
Weil ihr Vater in Japan gearbeitet hat, ist Lilian Haag dort aufgewachsen und hat dann in Heidelberg Volkswirtschaft und Japanologie studiert. Nach dem Studium stieg sie als Brokerin bei Yamaichi Securities ein und wechselte danach zu der großen japanischen Investmentbank Nomura. Im Jannuar 1999 startete sie dann schließlich als Fondsmanagerin bei der DWS, indem sie die Verantwortung für den DWS Japan übernahm. Investieren tut sich indem sie nach qualitätsreiche Aktien Ausschau hält, die einen guten Cash-Flow und Bilanz aufweisen, ihre Ziele erreichen und Pricing-Power haben. Im Podcast sprechen wir darüber worauf man beim investieren in Japan achten sollte und wie man die richtigen japanischen Aktien auswählt.
Worin investierst du heute?
Ich selbst investiere in globalanlegende Aktienfonds. Da ich über die Zeit ja auch verschiedene Fonds gemanagt habe, hat sich da mittlerweile gut etwas angesammelt.
Was war dein größter Fehler beim Investieren?
Auch als professioneller Investor macht man täglich Fehler, denn das ist schließlich der Job: Wir treffen Entscheidungen unter Unsicherheit. Privat habe ich leider manchmal rein auf Zuruf ohne eigene Recherche Werte gekauft und das kann zwar auch gut gehen, aber wahrscheinlicher geht so etwas meist in die Hose.
Was war dein größter Erfolg beim Investieren?
Ich habe einen Mann der sehr Tech affin ist und durch ihn habe ich sehr früh in einen bekannten Computer und Handyhersteller investiert.
