Paul Zödi war mit 32 bereits im Vorstand einer internationalen Versicherung und hat schon kurz nach seinem Studium angefangen in Immobilien zu investieren. Mit Fix und Flip sowie klassischen Buy and Hold Investments alleine sowie mit Co-Investoren hat er sich ein zweistelliges Millionenvermögen aufgebaut.
Shownotes zum Interview mit Paul Zödi
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Zusammenfassung des Interview mit Paul Zödi
Paul Zödi ist 37 Jahre alt und in einer wohlbehüteten Familie in der Weltstadt Wien aufgewachsen und somit sozusagen ein „echter Wiener“. Seine Affinität für Zahlen und wirtschaftliche Zusammenhänge führten dazu, dass er nach dem Gymnasium an der Wirtschaftsuniversität Wien zu studieren begann. Er studierte Betriebswirtschaft mit Spezialisierung in Kostenrechnung und Controlling und begann seine berufliche Karriere in der Finanzmarktaufsicht im Versicherungsbereich.
In der Finanzmarktaufsicht kletterte er relativ rasch die Karriereleiter hoch, und wurde danach mit 32 Jahren Vorstand einer internationalen Versicherungsgesellschaft. Als sich seine erste Tochter ankündigte, kehrte ich nach Wien zurück und wurde Geschäftsführer einer kleineren Servicegesellschaft des größten Versicherungskonzerns Österreichs.
Heute ist er Eigentümer/Teilhaber an drei Firmen und beschäftige sich nur noch ausschließlich mit der Immobilienwirtschaft. Er ist überzeugter Immobilieninvestor, konzessionierter Immobilientreuhänder, Speaker und Coach. Zudem ist er Gründer und Leiter des Immopreneur Stammtisches Wien, mit monatlich über 60 Teilnehmern, dem mittlerweile größten Investorenstammtisch Österreichs, sowie Gründer und Leiter des noch jungen Immobilienmakler Stammtisches Wien.
Worin investierst du heute?
Ich kaufe Wohnimmobilien, hauptsächlich 1-2 Zimmer Wohnungen. Fast in jedem Bundesland Österreichs besitzt er Immobilien sowie auch einige in Deutschland. Von der Investmentstrategie versucht er sich immer dem markt anzupassen und macht mal Fix und Flip, Airbnb-Vermietung oder klassisches Buy and Hold.
Was war dein größter Fehler beim Investieren?
Das waren viele, pauschal gesagt war es das man Leuten zu schnell und zu einfach vertraut hatte, Handwerkern zu viel Spielraum gewährt hat, ich habe in Österreich einen großen Teil meiner Immobilien variabel finanziert, weil ich gierig war da diese Darlehen sehr günstig waren. Leider kam dann die Zinswende. Doch zum Glück habe ich gut reagiert und den Schaden durch Sondertilgungen und Zinsabsicherungen sowie Darlehensverlängerungen minimiert.
Was war dein größter Erfolg?
Das sind natürlich meine beiden Töchter. Geschäftlich gesehen bin ich stolz darauf, dass ich als Angestellter eine große Karriere gemacht habe und sogar mit 32 Vorstand einer internationalen Versicherungsgesellschaft geworden bin. Immobilientechnisch bin ich stolz darauf so ein tolles Portfolio aufzubauen und auch mein Wissen weiterzugeben.
