Finanzielle Freiheit dank hoher Ausschüttungen und Zinsen

Finanzielle Freiheit dank hoher Ausschüttungen und Zinsen Lars Wrobbel Interview Investor Stories P2P

Lars Wrobbel ist finanziell frei und ist trotzdem immer noch kräftig am investieren. Wie er die finanzielle Unabhängigkeit mit hohen Ausschüttzungen und Zinsen aus P2P-Krediten erreicht hat und wo er in dem Bereich gerade spannende Chancen sieht, erfährst du in diesem Interview.

Shownotes zum Interview mit Lars Wrobbel

Blog Passives Einkommen mit P2P

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Zusammenfassung des Interview mit Lars Wrobbel

Lars Wrobbel

Lars Wrobbel

In dieser Folge erzählt Lars Wrobbel von seinem langjährigen Weg als Privatinvestor und Blogger: fast zehn Jahre Markterfahrung, ein öffentlicher Portfolio-Track und der ständige Lernprozess zwischen Chancen und Risiken. Zudem kommt sein Schwerpunkt-Thema P2P-Kredite natürlich nicht zu kurz. Lars erklärt darüber hinaus, wie er aus seiner Blogtätigkeit eine Plattform machte, auf der er Strategien, Fehler und Erkenntnisse teilt, und spricht offen über persönliche Erlebnisse in Marktkorrekturen, P2P-Plattformen, Immobilien und ETFs. Wichtig ist ihm, dass finanzielle Unabhängigkeit kein Zufall ist, sondern das Ergebnis wiederholter Entscheidungen, konkret verfolgter Ziele und ehrlicher Auseinandersetzung mit Verlusten, Gebühren und Steuern.

Wie bist du dazu gekommen, dich mit dem Thema Investieren auseinanderzusetzen?

In den Jahren 2005/2006 begann ich das erste Mal damit ein Haushaltsbuch zu führen. In einer simplen Excel-Tabelle überwachte ich meine Einnahmen und Ausgaben so, wie ich es auch heute noch tue. Das war mein “Wachmacher”, um zu sehen, an welchen Stellen ich Anpassungen vornehmen konnte. Das Thema Investments ging damit schnell einher. Die Idee, das Haushaltsbuch im jungen Alter von 21 Jahren zu starten, kam, weil ich einen Überblick über meine Finanzen haben und mir die Kontrolle darüber zurückerlangen wollte, um daraufhin freigewordene Ressourcen zu investieren.

Mit welchen Investments hast du angefangen?

Mein erstes Investment war aus meiner damaligen Sicht im Bereich Tagesgeld im Jahr 2005. Damals habe ich exzessives Tagesgeld-Hopping betrieben, als Zinsen von bis zu 5 % noch möglich waren.

Worin investierst du heute?

Lars’ Ansatz zielt auf laufende Erträge: er kombiniert Anlagen mit hohen Ausschüttungen und Zinserträgen (zum Beispiel Dividenden, P2P-Kredite und renditestarke Immobilienpositionen) mit stabilisierenden Bausteinen wie breitgestreuten ETFs. Entscheidend ist für ihn nicht ausschließlich die nominale Rendite, sondern die Balance aus Cash-Flows, Diversifikation und aktivem Risiko-Management — etwa Limits pro Plattform, Liquiditätspuffer und das genaue Prüfen von Gebühren und Ausfallrisiken. Im Gespräch macht Lars klar, dass hohe Ausschüttungen Freiheit beschleunigen können, aber nur dann nachhaltig wirken, wenn Anleger die zugrundeliegenden Risiken verstehen, ihre Positionen anpassen und diszipliniert bleiben.

Was war dein größter Fehler beim Investieren?

Auch, wenn Tagesgeld kein Investment ist, kann ich sagen, dass ich Folgendes daraus gelernt habe: Investieren ist mehr, als das Geld irgendwo anzulegen und zu warten. Der Fehler war, dass es bei dem Tagesgeld-Modell keine Diversifikation gab.

Was war dein größter Erfolg?

Wenn ich auf meine Renditen schaue, ist mein größter Investitionserfolg der Zahlen nach zu beurteilen mein Investment in Kryptowährungen.

Jemand möchte mit dem Investieren beginnen und du könntest demjenigen einen Rat mitgeben, welcher wäre das?

Ich würde raten, einen Podcast zu abonnieren, in dem es genau um diese Themen geht und die finanziellen Grundlagen zu verstehen. Wenn du dir das Basiswissen angeeignet hast, setze nicht alles auf eine Karte. Investiere breit gestreut, aber einfach. Dein Investment soll nicht demotivierend sein, daher ist die Einfachheit wichtig. Streue dein Vermögen danach so gut wie möglich und baue es dir Stück für Stück weiter auf.