Rendite vor Gericht mit Sondersituationen

Rendite vor Gericht mit Sondersituationen Uwe Jännert Investor Story

Eine außerordentliche Rendite mit kalkulierbaren Risiken erzielen? Uwe Jännert erzählt wie er es macht und warum er dafür regelmäßig vor Gericht zieht.

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Zusammenfassung des Interview mit Uwe Jännert

Nach einer Bankausbildung, einer Eigenhandelstätigkeit, Vermögensberatung, dem Aufbau eines eigenen Research-Hauses und einer Vorstandstätigkeit einer Beteiligungsgesellschaft hat Uwe Jännert schon einiges in der Finanzbranche gesehen. Heute fokussiert er sich auf Sondersituationen, das sind zum Beispiel Unternehmensübernahmen, Fusionen oder Delistings. Hält er einen Kaufpreis eines Unternehmens für zu gering, so geht er vor Gericht und erstreitet einen höheren Kaufpreis. Wird dieser dann ausgezahlt, wird er zudem über die gesamte Prozessdauer verzinst.

Wie bist du zum Thema investieren gekommen und mit welchen Investments hast du angefangen?

Meine Mutter hat früher in einer kleinen Sparkasse gearbeitet, wodurch ich schon für das Thema sensibilisiert war. Im Alter von 16 Jahren hatten mir meine Eltern dann eine Aktie der Trinkaus und Burkhardt AG geschenkt, die ich auch immer noch in Papier hier habe.

Worin investierst du heute?

Mein Fokus liegt auf Übernahmen und anderen Sondersituationen. Das macht etwa 70% meines Portfolios aus. 20% ist ungefähr in Momentum-Aktien und 10% liegen in Value-Aktien.

Was war dein größter Fehler beim Investieren?

Höre nie darauf was andere Leute sagen und mach immer eigene Recherchen. Diese Regel habe ich aufgestellt, nachdem mein Fehler war sie nicht zu beachten.

Was war dein größter Erfolg beim Investieren?

Das war wohl sehr früh in die Beteiligungsgesellschaft TOKUGAWA zu investieren. Hier hatte ich die Gesellschaft von den ersten kleinen Hauptversammlungen bei den Eltern des Vorstandes im Wohnzimmer bis hin zur schlussendlich Auflösung der Gesellschaft mit einer fantastischen Rendite.