Durch Extremdiversifikation zum Millionär

Vincent Willkomm ist ein echter Tausendsassa – Blogger, Autor, Privatinvestor und Extremdiversifikator. Freaky Finance, wie Vincent’s Blog heißt, ist bei ihm Programm. Durch teilweise sehr ungewöhnliche Wege hat er es geschafft, Millionär zu werden. Das hält ihn jedoch nicht davon ab, weiter zu arbeiten und neue Wege zu gehen. Auf welche Investments Vincent setzt und was seine Einkommensquellen sind, erfährst du in dieser Folge des Investor Stories Podcast.

Shownotes zum Interview mit Vincent Willkomm

Blog freaky finance

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Interessante Blogartikel aus dem Interview:

Mein Weg in die finanzielle Freiheit

Passives Einkommen mit Transportervermietung

Mach deinen Keller zu Geld

Arbeiten gehen trotz finanzieller Freiheit

Buchempfehlungen:

Ich gönn‘ mir Freiheit – Patrick Hundt *

Rente mit 40 – Florian Wagner *

Bargeld statt Buchgewinn – Luis Pazos *

Die 4-Stunden Woche – Tim Ferris *

Zusammenfassung des Interview mit Vincent Willkomm

40 Jahre Jahre lang arbeiten, um dann in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen. Mit Ende 60 all jene Dinge tun, von denen man schon so lange geträumt hat, nur vielleicht mittlerweile zu alt dafür ist? Kein Modell für Autor und Privatinvestor Vincent Willkomm. Bereits als Auszubildender hegte er den Plan, früh in Rente zu gehen. Und mit kreativen, teils sehr ungewöhnlichen Investments, ist dem finanziellen Tausendsassa gelungen, wovon so viele träumen: Im Alter von 40 Jahren knackte Vincent die magische Marke von einer Million Euro Nettovermögen. Auf seinem Blog “freaky finance” schreibt Vincent ganz offen über seine monatlichen Einnahmen und teilt seine Erfahrungen als Investor, auch die schlechten. Ein leuchtendes Beispiel in unserer verschlossenen Neidgesellschaft.

Wie bist du dazu gekommen, dich mit dem Thema Investieren auseinanderzusetzen?

In Zeiten von Niedrigzinsen kann man es sich vielleicht nicht mehr vorstellen, aber in meiner Jugend gab es teilweise noch 8 oder 9 Prozent auf dem Sparkonto. Und wenn man gesehen hat, dass die neuen Zinsen eingetragen wurden, war das ein großartiges Gefühl.

Mit welchen Investments hast du angefangen?

Als die Zinsen auf dem Sparbuch zunehmend niedriger wurden, fing ich an, mich mit Aktien zu beschäftigen. Fast täglich informierte ich mich über die aktuellen Kurse in unserer Tageszeitung, bis ich dann schließlich meine ersten Aktien kaufte. Damals noch alles analog in der Bankfiliale.

Worin investierst du heute?

Mein Portfolio ist breit aufgestellt. Ich besitze heute neun Wohnungen und auch mein Aktienportfolio wächst stetig. Dazu kommen geschlossene Beteiligungen, wo ich bisher aber mehr verloren als gewonnen habe. Ungefähr 200.000 Euro habe ich versenkt. Auch P2P-Kredite, Crowdinvesting, oder Kryptowährungen befinden sich unter meinen Investments. Ich bin zudem ein Fan von “langweiligen” Anlagen, wie Genossenschaftsanteilen, Edelmetallen oder alten Bausparverträgen. In all meinen Investments verfolge ich einen langfristigen Buy and Hold Ansatz.

Wie setzt sich dein aktuelles Gesamtportfolio zusammen?

Portfolio Vincent Willkomm

Portfolio Vincent Willkomm

Was war dein größter Fehler beim Investieren?

Die geschlossenen Beteiligungen waren definitiv mein größtes Fehlinvestment. Ich hätte nicht einen großen Betrag auf einmal investieren sollen, sondern kleinere Teilbeträge über einen längeren Zeitraum. Auch wenn ich 2008 meine ersten Investments getätigt habe, bekomme ich teilweise heute noch Post von den Gesellschaften mit entsprechenden Zahlungsrückforderungen. Das hat mich über einen längeren Zeitraum begleitet, denn 200.000 Euro sind auch für mich kein Pappenstiel.

Was war dein größter Erfolg?

Das mein Plan, in jungen Jahren viel zu arbeiten und frühzeitig vor Rentenbeginn kürzer zu treten, aufgegangen ist. Dass ich nun in der Lage bin, viel zu reisen und mir ein hohes Maß an Lebensqualität zu schaffen.

Jemand möchte mit dem Investieren beginnen und du könntest demjenigen einen Rat mitgeben, welcher wäre das?

Sichere dich ausreichend mit den nötigsten Versicherungen ab und habe immer ein gutes finanzielles Polster. Weiterhin ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein. Wenn man Schwankungen nicht gut aushalten kann, sind Aktien sicherlich nicht das richtige Investment. Für einen ersten Einstieg in die Börse finde ich ETFs aber sehr gut.


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